SELLERISAFT ZUM DETOXEN
Selleriesaft und Detox, das ist in aller Munde und da ich es liebe meinen Körper mit natürlichen Mitteln beim Entgiften zu unterstützen bin auch ich ein Fan vom selbstgepressten Selleriesaft im Slow-Juicer geworden.
Natürlich habe ich mich umfangreich informiert und bin dabei unweigerlich über Anthony William gestolpert, der absolute Sellerie Saft Hero 😉
Wer ihn nicht kennt, kann sich gerne über Anthony William und seine Bücher hier informieren: ANTHONY WILLIAM
Aber zum Anfang.
Bevor ich das erste Glas Selleriesaft trinken konnte, musste erstmal ein Entsafter (Juicer) her. Selleriesaft gibt es ja auch schon fertig zu kaufen, aber ich bin grundsätzlich kein großer Fan von Fertigprodukten dieser Art, sie schmecken nicht und oft ist etwas zugesetzt was ich nicht zu mir nehmen möchte, wie zum Beispiel beim gekauften Möhrensaft. Das Fertigprodukt aus der Flasche kann ich nicht runterkriegen, ganz schlimm im Geschmack, aber frischen selbstgejuicten Möhrensaft liebe ich.
Beim Entsaften nutze ich einen Slow Juicer. Ein Slow Juicer hat den riesigen Vorteil das er durch die langsamere Umdrehung keine enorme Wärme produziert und somit auch die sensiblen und zum Teil nicht hitzebeständigen Enzyme und Nährstoffe nicht zerstört. Bereits ab 42 Grad Celsius gehen erste Enzyme verloren und das möchten wir natürlich nicht.
Meine Recherche für den Juicer haben ergeben das es wahnsinnige Preisunterschiede gibt. Von 50 Euro bis zu 1599.- Euro. Ich habe mir dann verschiedene Testergebnisse angeschaut und da es ja auch mein erster Slow Juicer war, ein gutes preiswertes Modell ausgesucht: den Bonsenkitchen Entsafter Slow Juicer Modell (MJ8901) für 72,99 € bei Amazon 😉 Und ich muss sagen ich bin wirklich sehr happy. Er produziert viel Saft und trockenen Trester. Super ist auch dass, er sich relativ einfach und schnell reinigen lässt. 2 Benefiz die mir sehr wichtig sind. Ich muss natürlich sagen, dass ich einen kleinen Haushalt habe und so passt es gut. Mal sehen welchen ich danach aussuche ☺
Und nun zum Gemüse. Und zwar nehme ich Staudensellerie, am allerbesten ist natürlich junger Bio Sellerie. Da ist noch ganz viel Saft drin und keine Gifte dran. Aber es muss ja auch noch ein paar mehr Optionen geben, auch für den kleineren Geldbeutel. So ist regional gekaufter Staudensellerie auch sehr gut, weil du somit deine Umwelt auch noch unterstützen kannst. Gerade für den Selleriesaft Einsteiger ist die hellere Staude bekömmlicher als der dunkelgrüne Sellerie. Der dunklere ist herber im Geschmack. Der hellere ist frischer. Wenn es dem Magen zu viel wird, dann lasst die Blätter weg.
Um die Selleriestangen von Giften an der Oberfläche zu reinigen gibt es einen super einfachen Trick: wasche die Stangen unter fließendem Wasser einfach mit einer Bioseife von z.B: Dr. Bronners, Frosch oder meine ☺ Niki&Nature 100% Olivenseife. Für eine Tagesportion Selleriesaft braucht man ungefähr einen ganzen Bund Selleriestangen. Mein Trick (und den bitte nicht Anthony Williams verraten, er mag diesen Ansatz nicht ;): gerne gebe ich je nach Tagesform noch frische Ananas durch den Juicer, das mildert etwas den bitteren Geschmack.
Neben einem hohen Anteil an Betacarotin, das ganz nach Bedarf in Vitamin A umgewandelt werden kann, sind im Sellerie noch andere wichtige Stoffe enthalten die sich positiv auf den Körper und seine Entgiftung auswirken. So wie Flavonoide, Phytosterin, Phthalid und viele mehr. Diese Stoffe sind vor allem für ihr großes antioxidatives Potenzial bekannt was bedeutet, dass sie oxidative Schäden durch freie Radikale verhindern können.
Na wie klingt das? Eine kleine Armee von Sellerie Polizisten die deinen Körper entgiften.
Ich finde besser geht es nicht. Eine Portion Selleriesaft am morgen und sooooo viel Benefit, mega. Wer macht mit? Schreibt mir doch gerne in die Comments Eure Erfahrungen.
Eure Niki