
Mein Spätsommer-Detox: fit, leicht und klar in den Herbst
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Tage werden kürzer und die ersten Anzeichen des Herbstes sind spürbar. Genau diese Übergangszeit nutze ich jedes Jahr, um meinem Körper und Geist etwas besonders Gutes zu tun: eine Detox-Kur.
Mindestens drei Mal im Jahr gönne ich mir eine intensive Entgiftungsphase – und der Spätsommer ist für mich der perfekte Zeitpunkt. Denn nach der Fülle und Leichtigkeit des Sommers darf mein Körper sich noch einmal reinigen, damit ich gestärkt, klar und voller Energie in den Herbst starte.
Warum Detox?
Detox bedeutet für mich nicht einfach nur, auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Es ist viel mehr: eine bewusste Auszeit für den Körper, ein Reset für das System und ein Geschenk an mich selbst.
Im Laufe der Monate sammeln sich nicht nur körperliche Belastungen an – durch Ernährung, Umwelt oder Stress –, sondern auch mentale. Detox hilft mir, Ballast loszuwerden, auf allen Ebenen. Ich fühle mich danach leichter, klarer und zugleich stärker. Es ist ein Neustart, der mich mit neuer Energie versorgt.
Selleriesaft – mein täglicher Begleiter
Ein fester Bestandteil meiner Detox-Routine ist Selleriesaft. Vielleicht klingt es unscheinbar, doch die Wirkung ist erstaunlich. Dieser grüne Saft ist für mich wie ein täglicher Frischekick – manchmal intensiv im Geschmack, aber immer wohltuend:
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Sellerie wirkt stark entschlackend und unterstützt die Leber bei ihrer wichtigen Entgiftungsarbeit.
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Er ist reich an Antioxidantien, Mineralstoffen und Elektrolyten, die den Körper von innen heraus stärken.
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Morgens auf nüchternen Magen getrunken, bringt er meinen Stoffwechsel in Schwung und wirkt wie ein sanfter innerer Reiniger.
Trinkmoor – meine Neuentdeckung
Neben Selleriesaft habe ich in den letzten Monaten etwas ganz Besonderes für mich entdeckt: Trinkmoor.
Trinkmoor ist ein Nahrungsergänzungsmittel aus Moor, das reich an Huminsäuren, Mineralstoffen und Spurenelementen ist. Diese Kombination wirkt unterstützend auf den gesamten Verdauungstrakt.
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Es kann die Schleimhäute im Darm schützen und so das Gleichgewicht im Verdauungssystem fördern.
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Es soll das Wachstum schädlicher Mikroorganismen hemmen und dadurch zur gesunden Darmbalance beitragen.
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Zusätzlich wird dem Trinkmoor eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben.
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Es unterstützt das Immunsystem, regt den Stoffwechsel an und schenkt dem Körper wertvolle Mineralien.
Ich nehme Trinkmoor am liebsten morgens, kurz nach dem Frühstück, oder am späten Nachmittag. Ganz einfach mit einem Glas Wasser, Fruchtsaft oder auch Tee.
Für mich ist das mittlerweile ein kleines Ritual geworden – eine einfache Möglichkeit, meinem Körper etwas richtig Gutes zu tun. Und ich liebe es sehr!
Bewusste Ernährung – einfach, frisch, pflanzlich
Während der Detox-Tage achte ich ganz besonders darauf, was auf meinen Teller kommt. Meine Ernährung ist in dieser Zeit klar strukturiert, leicht und nährstoffreich:
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viel frisches Obst und Gemüse, am liebsten saisonal und regional
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grüne Smoothies, die gleichzeitig sättigen und entgiften
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leichte Suppen und Bowls, die den Körper wärmen und nähren
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gesunde Fette aus Avocado, Nüssen und Samen
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ausreichend Wasser und Kräutertees, um den Reinigungsprozess zu unterstützen
Auf Zucker, Weißmehl, Alkohol und stark verarbeitete Lebensmittel verzichte ich in dieser Zeit konsequent. Dadurch spüre ich schon nach wenigen Tagen, wie mein Körper leichter wird, die Haut klarer und der Geist wacher.
Bewegung – Detox für Körper und Geist
Ein ganz wichtiger Teil meiner Detox-Kur ist die Bewegung. Für mich gehört sie genauso zum Reinigen wie die Ernährung, denn beim Schwitzen und Atmen werden ebenfalls Gifte ausgeschieden.
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Laufen: Intensive Laufeinheiten an der frischen Luft bringen meinen Kreislauf in Schwung, füllen meine Lungen mit Sauerstoff und klären den Kopf.
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Krafttraining: Es stärkt meine Muskeln und erinnert mich daran, dass Detox nicht bedeutet, schwach oder energielos zu sein – im Gegenteil.
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Yoga: Meine absolute Konstante. Yoga verbindet Bewegung und Atmung, schenkt mir innere Ruhe und bringt Körper, Geist und Seele in Balance. Gerade während einer Detox-Zeit fühle ich, wie Yoga alles abrundet und mir tiefe Erdung gibt.
Detox als Ritual
Was mich immer wieder berührt: Detox ist für mich längst mehr als eine reine „Kur“. Es ist ein Ritual, ein bewusstes Innehalten, ein Zeichen von Selbstfürsorge.
In dieser Zeit gehe ich langsamer, höre mehr in mich hinein, schenke meinem Körper Aufmerksamkeit und lerne jedes Mal neu, wie wertvoll diese Verbindung ist. Es ist wie ein kleines Geschenk an mich selbst – und gleichzeitig eine Investition in meine Gesundheit.
Mein Fazit: Klarheit für den Herbst
Am Ende einer Detox-Phase fühle ich mich jedes Mal wie neu geboren. Mein Körper ist leichter, mein Geist klarer, mein Herz freier. Ich spüre die Kraft, die aus dieser Reinigung entsteht, und gehe gestärkt in die nächste Jahreszeit.
Der Herbst darf kommen – mit seiner Fülle, seinen Farben und seiner Tiefe. Ich freue mich darauf, weil ich weiß: ich habe meinen Körper vorbereitet, ich habe Platz geschaffen für Neues, und ich habe mir selbst die Aufmerksamkeit geschenkt, die ich verdiene.
Vielleicht spürst auch du den Wunsch nach einem kleinen Reset, nach Klarheit und Leichtigkeit? Dann probiere es doch selbst einmal aus. Detox muss nicht kompliziert sein – es darf einfach sein, nährend und wohltuend. Und vielleicht entdeckst du dabei genauso wie ich, wie magisch es ist, wenn Körper und Geist im Einklang sind.
Beispiel: So sieht ein Detox-Tag bei mir aus
Damit du dir besser vorstellen kannst, wie ich meine Detox-Tage gestalte, hier ein typischer Ablauf, der mir sehr gut tut:
Morgens
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direkt nach dem Aufstehen: ein großes Glas warmes Wasser mit etwas Zitrone, um den Stoffwechsel zu aktivieren
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danach: ein Glas frischer Selleriesaft – mein Kickstart in den Tag
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leichtes Frühstück, z. B. ein Smoothie mit Spinat, Banane, Apfel und ein paar Samen
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kurze Yoga-Session (20–30 Minuten), um Körper und Geist in Einklang zu bringen
Vormittag
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Kräutertee oder warmes Wasser trinken
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ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kleine Joggingrunde
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als Snack: frisches Obst oder ein paar Nüsse
Mittags
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leichte Bowl mit viel Gemüse, Quinoa oder Hirse, dazu frische Kräuter und ein wenig Avocado
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danach: ein Glas Trinkmoor mit Wasser oder Tee – sanfte Unterstützung für Darm und Immunsystem
Nachmittag
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Bewegungseinheit: je nach Energielevel entweder Laufen oder Krafttraining
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danach Ruhephase – Meditation oder einfach 15 Minuten bewusstes Atmen
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kleine Mahlzeit: z. B. Gemüsesuppe oder ein grüner Smoothie
Abends
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leichtes Abendessen, z. B. gedünstetes Gemüse mit Kräutern und ein paar Samen oder Nüssen
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viel warmes Wasser oder Kräutertee, um den Körper weiter zu reinigen
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sanftes Yin Yoga oder Dehnübungen, um den Tag entspannt zu beenden
Vor dem Schlafengehen
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Dankbarkeitsmoment: aufschreiben, wofür ich an diesem Tag dankbar bin
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ausreichend Schlaf (7–8 Stunden), damit der Körper über Nacht regenerieren kann
Wichtig: Jeder Körper ist anders. Deshalb darfst du diese Routine als Inspiration sehen und sie ganz an deine Bedürfnisse anpassen. Detox soll dich stärken und nicht schwächen – höre auf deinen Körper und gönn dir Pausen, wenn du sie brauchst.
Ich freue mich auf Euch
Alles Liebe
Eure Niki
